Schule & Elternhaus Kanton Bern ist ein unabhängiger Verein und
Der Verein Schule und Elternhaus Kanton Bern lädt zu einem offenen Erfahrungsaustausch ein. Dabei soll im Zentrum stehen, welche Erfahrungen Eltern mit der aktuellen Situation machen. Weiter tauschen wir aus, wie sich Eltern(räte) für eine gute Schule einsetzten können und ob ein politischer Vorstoss möglich ist.
Mittwoch 3. Mai 2023, 20.00 - 21.00 Uhr, Online
Die Mitgliederversammlung von Schule & Elternhaus Kanton Bern findet online statt am:
Mittwoch 3. Mai 2023 um 18.45 Uhr
Anmeldung: gabrielaheimgartner@schule-elternhaus.ch
Die Lernenden der Technischen Fachschule Bern öffnen für Eltern und Ihre Kinder im Berufswahlalter (7. - 9.
Klasse) die Tore. Die Lehrwerkstätte bietet an zwei Abenden die Gelegenheit, bis zu zwei Lehrberufe näher kennenzulernen. Mehr
Mittwoch, 26. April 2023, 17:00 - 20:00 Uhr, Lorrainestrasse 3, 3013 Bern
Donnerstag, 27. April 2023, 17:00 - 20:00 Uhr, Felsenaustrasse 17, 3004 Bern
Den nächsten Bus nehmen, in einem der zahlreichen Schwimmbäder faulenzen, spannende Museen entdecken oder klettern: Mit dem Entdeckerpass haben Ihre Kinder (Jahrgänge 2007 – 2017) während den Sommerferien 2023 freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Libero-Tarifverbundes und freien oder vergünstigten Eintritt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten.
Die Eltern sind der mit Abstand wichtigste Akteur bei der Berufswahl. Dabei sind viele Eltern mir den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten und dem Inhalt möglicher Lehrberufe überfordert. Eltern@Wirtschaft hilft, unabhängig vom sozialen Hintergrund, das Bildungssystem, den Lehrbetrieb und -beruf zu erleben und zu verstehen.
BIZ Bern und Lehrstellennetz bringen die Eltern in die Wirtschaft. Dorthin, wo die Zukunft mitgestaltet werden kann und wo Nachwuchskräfte gesucht werden. Sie erfahren aus erster Hand, was die Wirtschaft heute von ihren jungen Partnern erwartet und was sie bietet.
An verschiedenen Abenden, in verschiedenen Betrieben und Branchen präsentieren Lernende und Ausgelernte ihre Arbeit, ihr Ausbildungsmodell und ihre Perspektiven. Bei einem anschliessenden Apéro tauschen sich Eltern, Lernende und Firmenvertreter aus.
26.01.23 SCHERLER AG in Bern, Elektroinstallateur/in, Montage-Elektriker/in Mehr
07.03.23 Stiftung Solina in Spiez, verschiedene Berufe Mehr
An der Lehrstellenbörse des Lehrstellenenetzes erhalten Jugendliche die Gelegenheit mit Firmen in Kontakt zu treten.
Nach der Veranstaltung sind Sie zum Apéro riche eingeladen! Der gemeinsame Austausch bei dieser Gelegenheit ist immer sehr wertvoll. Nehmen Sie sich also gerne Zeit fürs gemütliche Beisammensein.
Freitag, 3. März 2023, von 8.00 bis 12.15 Uhr, Sporthallen Weissenstein SPOHAWE, Könizstrasse 111, 3008 Bern
Organisieren Sie in Ihrer Gemeinde oder Schule zusammen mit Chindernetz Kanton Bern einen kostenfreien Elternanlass zum Thema Jugendlohn.
Wünsche gehören zum Leben. Von klein auf äussern Kinder ihre Bedürfnisse. In den Elternveranstaltungen zum Thema Jugendlohn erfahren Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen, wie sie das Thema "Umgang mit Geld und Konsum" leicht in ihren Erziehungsalltag integrieren können. weiterlesen
Während der Coronakrise konnten sich die Co-Präsidentin Bettina Dénervaud und das Vorstandsmitglied Rebecca Frangi aus verschiedenen Gründen nicht mehr für S&E Kanton Bern engagieren und traten deshalb aus dem Vorstand aus. Wir danken ihnen ganz herzlich für ihr Mitwirken im Verein. Glücklicherweise konnte mit Jan Holler einen sehr erfahrenen Nachfolger gefunden werden. Er ist langjähriger Präsident des Elternrates Spitalacker/Breitenrain der Stadt Bern und bringt als Informatiker wertvolle Kompetenzen mit. Jan Holler wurde an der Mitgliederversammlung als neuer Co-Präsident gewählt. Gabriela Heimgartner stellt sich weiterhin als Co-Präsidentin zur Verfügung, Christoph Rüegg betreut die Kasse des Vereins und Daniel Haltner wurde als Revisor wiedergewählt.
Alle traktandierten Geschäfte wurden einstimmig genehmigt und dem Vorstand Décharche erteilt.
Wir freuen uns auf ein weitere, interessantes Vereinsjahr und danken allen für die Unterstützung.
Die Regierung ermöglicht den Berner Schulen ab dem 10. Januar wieder repetitive Coronatests durchzuführen. Damit wurde die wichtigste Forderung der Petition von Schule & Elternhaus Kanton Bern an die Berner Regierung erfüllt.
Besten Dank allen Unterzeichnenden für die Unterstützung.
Wir wünschen allen Kindern einen gesunden Schulstart.
Im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Schulbetriebs nach den Weihnachtsferien und der sich rasant ausbreitenden Omikron-Virusvariante appelliert Schule & Elternhaus eindringlich an den Regierungsrat des Kantons Bern alles dafür zu unternehmen, dass der Präsenzunterricht aufrecht erhalten wird, dass unsere Kinder optimal lernen können und wirkungsvoll vor dem Virus geschützt werden.
Hier Petition unterschreiben
Der Verein Schule & Elternhaus Kanton Bern reagiert mit Unverständnis auf den vorverschobenen Ferienbeginn. Die kurzfristige Organisation der Betreuung ist für Familien eine grosse Herausforderung. Es ist eine Illusion, anzunehmen, dass die Kinder die drei schulfreien Tage vor Weihnachten in konstanten Gruppen in der Kernfamilie verbringen. Die Schulkinder werden nun von verschiedenen Erwachsenen in wechselnden Kindergruppen in kleinen Privatwohnungen spielen, statt in konstanten Gruppen in der Schule lernen. Auch Notbetreuungen sind aus epidemiologischer Sicht für Eltern keine Option, da sich die Kinder dort mit neuen Kontakten noch mehr anstecken können.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie unterstützt die Berner Gesundheit Betroffene beim Umgang mit der Pandemie und bei der Bewältigung der Folgen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf vulnerablen Personen aus dem Migrationsbereich. In den Programmen Pa-paRat und Migram bieten erfahrene Schlüsselpersonen mit Migrationshintergrund niederschwellig Informationen und Austauschmöglichkeiten zum Thema. Sie erläutern die geltenden Massnahmen, bauen Ängste ab und bieten Informationen zur Impfung in der Muttersprache an.
Der Verein Schule & Elternhaus Kanton Bern (S&E Kanton Bern) setzt sich dafür ein, dass die Schulen mit allen nötigen Mitteln offengehalten werden. In Anbetracht der steigenden Fallzahlen fordert der Elternverein, dass die bewährten Massentest an Berner Schulen wieder eingeführt werden. Für die Chancengerechtigkeit muss das ungehinderte Lernen in den Schulen sichergestellt werden.
Schule & Elternhaus Kanton Bern stellt folgende Forderungen:
Auf der Webseite Lehrstellennetz finden Jugendliche und Eltern neben freien Lehrstellen weitere Informationen und Anlässe rund um die Berufswahl.
Am 1. Dezember 2021 können Schüler:innen der 7. - 10. Klassen und Eltern von 10.30 - 11.15 Uhr via Livestream und Instagram 9 Lehrberufe live verfolgen.
Buchen Sie die mobile, virtuelle Berufsmesse für ihre Oberstufenschule.
Wie können Eltern ihre Kinder und Jugendliche im Umgang mit Geld begleiten?
Bei Chindernetz Kanton Bern können Elternräte für 2023 kostenlose Veranstaltungen buchen.
Kinder die blitzschnell im Kopf rechnen, flüssig lesen und sicher schreiben, entwickeln ein gutes Lerngefühl.
Chindernetz Kanton Bern bietet finanzielle Unterstützung für Aktivitäten von Kinder bis 18. Jahren. Gesuche können von Eltern und Organisationen direkt beim Verein eingereicht werden.
Zum Start ins neue Schuljahr fordert der Verein Schule & Elternhaus, dass Kantone und Gemeinden alle Massnahmen umsetzten, dass in die Schulen Normalität zurückkehrt und alle Schulkinder wieder unbeschwert lernen können.
Die sinkenden Fallzahlen haben anfangs Sommer zu den langersehnten Lockerungen im Alltag geführt. Alle Impfwilligen können sich inzwischen impfen lassen, dies gilt jedoch nicht für Kinder unter 12 Jahren. Diese Kinder gilt es nun einerseits zu schützen und andererseits zu gewährleisten, dass sie unbeschwert und mit allen Sinnen lernen können. Denn die neue Virusvariante lässt die Fallzahlen wieder steigen und in diesen Tagen beginnt in vielen Kantonen das neue Schuljahr.
Deshalb fordert der Verein Schule & Elternhaus Schweiz von den Kantonen und Gemeinden
Angesichts der vom Bundesrat am 26. Mai verkündeten Lockerungen und den schweizweit sinkenden Fallzahlen fordert der Verein Schule & Elternhaus Schweiz eine Erleichterung der Maskenpflicht an Schulen.
Kinder und Jugendliche leiden besonders an den Einschränkungen der Pandemie. Das Tragen von Masken in den Schulen wird mit steigenden Temperaturen problematischer. Die Konzentration und die schulische Leistung der Schülerinnen und Schüler kann dadurch beeinträchtigt werden.
Schule & Elternhaus Schweiz erwartet, dass alle Kantone die Schutzkonzepte an den Schulen den Lockerungen des BAG anpassen und fordert,
Die Kantonale Elternmitwirkungs-Organisation (KEO) hat im November 2020 eine Umfrage zum Thema Hausaufgaben durchgeführt. Wir wollten erfahren, was Eltern über Hausaufgaben denken und wie die Situation in der Familie ist. 2531 Eltern nahmen an der Umfrage teil. Hausaufgaben sind in den Köpfen der Eltern fest verankert. Die meisten der befragten Eltern halten Hausaufgaben für wichtig. Es kommt aber auf die Qualität und die Quantität an, und es werden personalisierte, individuell auf das Kind abgestimmte Hausaufgaben gewünscht.
Die grosse Mehrheit der Gemeinden nimmt an den vom Kanton Bern geplanten Massentests in den Schulen teil.
Im Artikel der Zeitung Der Bund vom 23. April wird über den Stand der Tests an Berner Schulen berichtet. Über 90 Prozent der Berner Gemeinden beginnen Anfang Mai mit Massentests an Schulen. Insgesamt könnten 160'000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen daran teilnehmen. Der Elternrat Länggasse-Felsenau der Stadt Bern ruft die Eltern zu einem freiwilligen Selbsttest bei ihren Kindern, vor dem Schulstart nach den Frühlingsferien auf.
Der Verein Schule & Elternhaus Schweiz (S&E) setzt sich dafür ein, dass Lehrpersonen und Betreuungspersonal von Tagesschulen und Kitas priorisiert geimpft werden.
Dadurch können
Der Verein Schule & Elternhaus Schweiz (S&E) mit über 900 Mitgliedern setzt sich dafür ein, dass die Schulen mit allen nötigen Mitteln offen gehalten werden. In Anbetracht der mutierten Virusvarianten und allfällig steigenden Fallzahlen begrüsst S&E Schweiz Massentests an Schulen mit Spucktests. Denn die Chancengerechtigkeit in der Bildung muss zwingend gewährleisten werden.
Schule & Elternhaus Schweiz stellt folgende Forderungen:
Der Verein Schule und Elternhaus Schweiz unterstützt die Bestrebungen des Bundes und der Kantone, die Schulen so lange wie möglich offen zu halten. Einzelne Kinder oder ganze Klassen, die in Quarantäne sind, müssen Zugang zu Bildung haben. In Anbetracht der Verbreitung der neuen Virusvarianten fordert S&E Schweiz die Kantone, Gemeinden und Schulen auf, den Fernunterricht vorzubereiten.
Folgende Ideen sollen geprüft und wo sinnvoll umgesetzt werden:
Aussergewöhnliche Zeiten meistert man besser gemeinsam. Vom 29. Dezember 2020 bis 2. März 2021 kamen Mütter und Väter jeden Dienstag und Donnerstag in den Genuss eines Livestream zu einem Familienthema auf Facebook. Nun stehen alle 19 Beiträge von Elternbildung Schweiz zum Nachhören zur Verfügung.
Mit dem Forschungsprojekt «HiS – Herausforderung in Schule» möchte die PH Zug Schulen unterstützen. HiS erfasst mit einem Kurzfragebogen die Wahrnehmung der aktuellen Schulsituation und die Auswirkungen der Corona-bedingten Krise auf den Schulalltag.
Mit dem Ausfüllen des Fragebogens helfen Eltern und Schulkinder, die Situation zu analysieren und die Bildungsqualität für alle Schulkinder zu verbessern.
Mit einem Inputreferat führte Gabriela Heimgartner (Co-Präsidentin von S&E Kanton Bern) die Teilnehmenden aus drei Kantonen in die Grundlagen der Elternmitwirkung ein. Anschliessend tauschten sich die interessierten Eltern, Elternräte und Behördenmitglieder zusammen mit Bettina Dénervaud und Rebecca Frangi (Vorstand S&E Kanton Bern) zu den Faktoren für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern aus.
Viele Eltern fühlen sich hilflos, wenn sie realisieren, dass ihr Kind in der Schule gemobbt wird. Eine neue Fachstelle hilft Eltern und begleitet sie auch zu Gesprächen mit Lehrpersonen. Aber nicht alles, was auf den ersten Blick wie Mobbing aussieht, ist es auch. Im Bericht der Migros Zeitung erfahren sie, mehr über die Fachstelle www.hilfe-bei-mobbing.ch.
Im Artikel der Zeitung "Der Bund" sind sich Eltern, Lehrpersonen, Schulleitenden, Behörden und weitere Fachpersonen einig, dass geschlossene Schulen für Kinder oft Nachteile mir sich bringen. Deshalb setzen sich alle Beteiligten ein, dass der Präsenzunterricht - wenn immer möglich - aufrecht erhalten werden kann. Bei allfälligen Klassenschliessungen, sollen einzelne Kinder doch ins Schulhaus kommen dürfen, um dort mit der Unterstützung einer Fachperson die Lernaufgaben zu lösen.
Die Konferenz der Deutschschweizer Volksschulämter hat eine Orientierungshilfe im Umgang mit Erkältungen herausgegeben. Eltern erhalten konkrete Hinweise, wie sie sich verhalten sollen, wenn ihr Kind Krankheits- oder Erkältungssymptome zeigt. Das mit einfachen Grafiken gestaltete Merkblatt ist in verschiedene Sprachen übersetzt.
Auch während der Coronakrise muss die Chancengerechtigkeit für alle Kinder gewährleistet werden.
Schule & Elternhaus Schweiz fordert bis nach den Herbstferien:
Die durch das Corona-Virus verursachten Schulschliessungen stellen für viele eine sehr grosse Herausforderung dar. Das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) der Pädagogischen Hochschule Zug (PH Zug) hat mit dem «Schul-Barometer» das aktuelle Stimmungsbild an den Schulen in der Schweiz, Deutschland und Österreich erfasst. In der Onlinebefragung haben über 7100 Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schüler und weitere Akteure aus dem Bildungswesen der drei Länder teilgenommen.
Bei den Befunden zu den Schülerinnen und Schülern fallen zwei Gruppen auf: Die einen finden es gut, in ihrem eigenen Lerntempo und -rhythmus selbstbestimmter zu arbeiten. Sie lernen nach eigenen Aussagen jetzt effektiver und kommen gut mit der Situation zurecht. Die anderen haben Probleme, u.a. im Hinblick auf die Strukturierung ihres Tages, ihrer Aufgaben und ihrer Motivation. Ihre tägliche Lernzeit liegt zudem deutlich unter dem Durchschnitt. Daher wird nach der Wiederöffnung der Schulen eine grosse Aufgabe sein, die Schereneffekte bei den Schülerinnen und Schülern zu kompensieren.
Schule & Elternhaus Kanton Bern unterstützt die Forderungen der Dachverbände der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH und SER. Da sich während des Not-Fernunterrichts die Leistungsunterschiede zwischen bildungsnahen und bildungsfernen Schülerinnen und Schüler weiter vergrössert hat, müssen zusätzliche Ressourcen gesprochen werden um die Wissenslücken dieser Kinder zu schliessen. Durch flächendeckende Schulsozialarbeit, Tagesstrukturen und frühe Sprachförderung soll sichergestellt werden, dass die teilweise extrem unterschiedlichen familiären Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler besser aufgefangen werden und alle Kinder möglichst chancengerecht ihre Schullaufbahn absolvieren können.
Im Good Practice Beispiel im Newsletter der Fachstelle Elternmitwirkung, erfahren Sie mehr über die Veranstaltung von
Schule & Elternhaus Kanton Bern zum Thema konstruktive Elterngespräche.
Der Lockdown mit Home-Office und Fernunterricht war für die Eltern einen grosse Herausforderung. Um deren Sorgen und Nöte abzuholen, hat die Kantonale Elternmitwirkungsorganisation Zürich eine Umfrage durchgeführt.
Die Suchmaschine www.klinde-kuh.de ist speziell für Kinder und hat viele Ideen zu den Themen Leben, Lernen und Langeweile.
Eltern und Kinder werden von den Medien überschwemmt mit Lernspielen, Lernapps, Lernideen, Lern....
Lasse Sie sich nicht stressen und überschütten Sie Ihre Kinder nicht mit Lerninhalten. Konzentrierten Sie sich erstmals auf die Aufgaben, die Ihr Kind von der Schule erhalten hat. Unterstützen Sie es beim Einhaltung der Lernzeit, bei der Einteilung der Aufgaben und motivieren sie es dran zu bleiben. Lassen Sie Ihr Kind zuerst alles selber machen, was es kann. Hat es Fragen, helfen Sie ihm nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe". Kommen Sie nicht weiter, kontaktieren Sie die Lehrperson, die zu den normalen Unterrichtszeiten für Sie da ist.
Die Konzentrationsfähigkeit ihres Kindes ist begrenzt. Teilen Sie dem Altern des Kindes entsprechend die Lernzeit in einzelne Phasen ein und machen Sie dazwischen 5 Minuten Pause. Nach zwei Lernphasen können Sie eine längere Pause von 20-30 Minuten einschalten.
29. Oktober 2020 um 18.00 Uhr.
Detaillierte Informationen finden Sie hier.
5 - 7 jährige Kinder 15 Minuten
7 - 10 jährige Kinder 20 Minuten
10 -12 jährige Kinder 25 Minuten
12 -15 jährige Kinder 30 Minuten
Als Pause eigenen sich Tätigkeiten, bei denen sich Ihr Kind nicht in etwas Neues vertiefen kann oder sich wieder konzentrieren muss.
Der Fernunterricht hat begonnen. Die Schulkinder haben Lernpakete von ihren Lehrpersonen erhalten. Rechts finden Sie die festgelegten Lernumfänge der Schulen Burgdorf. Bei Bedarf, fragen Sie in Ihrer Schule nach, wie viel Zeit Ihr Kind für die Aufgaben aufwenden soll.
1./2. Klasse 2 Stunden pro Tag
3./4. Klasse 3 Stunden pro Tag
5./6. Klasse 3-4 Stunden pro Tag
7.-9. Klasse 4-5 Stunden pro Tag
Eltern und Kinder sind sehr verunsichert. Die täglichen Strukturen von Arbeit und Schule entfallen. Kindern kann ein definierter Tagesablauf Sicherheit geben. Erstellen Sie einen Wochenplan mit festen Zeiten zum Aufstehen, zu Bett gehen und gemeinsamen Essenszeiten. Legen Sie zusammen mit Ihrem Kind Zeiten für das Erledigen der Aufgaben der Schule fest. Weiter soll es Platz haben für Bewegung, Familienzeit und natürlich auch freie Zeit.
Benutzten Sie Post-it Zetteln, so können Sie den Plan jederzeit anpassen, wenn sich herausstellt, dass andere Zeiten sich besser bewähren. Können Aufgaben für die Schule an einem Tag nicht gemacht werden, können Sie das Post-it auf Samstag oder Sonntag verschieben.
Hier finden Eltern und Bildungsinteressierte viele wertvolle und praxisbezogene Informationen zum Thema Lernen.